Gottesdienst in der Kirche Innertkirchen, zum Thema: „Kann man Gott begreifen?“
Mitwirkende: Pfr. Beat Abegglen; Lektorin/Vorsängerin Christine Grossmann; Organist Konrad Zimmermann; Sigristin Heidi Abplanalp
Der gesamte Gottesdienst ist in zwei Teilen nachzuhören (Dauer gesamthaft 50 Minuten):
Lesung (Brienzertiitsch): Epheser 3,14-20
14 Darum beuge ich meine Knie vor dem Vater, 15 von dem jedes Geschlecht im Himmel und auf Erden seinen Namen empfängt, 16 und bitte ihn, euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit durch seinen Geist zum Aufbau des inneren Menschen so mit Kraft zu stärken, 17 dass Christus durch den Glauben in euren Herzen Wohnung nimmt und ihr in der Liebe tief verwurzelt und fest gegründet seid. 18 So werdet ihr befähigt, mit allen Heiligen zusammen die Breite und Länge und Höhe und Tiefe zu ermessen, 19 und die Liebe Christi zu erkennen, die alle Erkenntnis übersteigt, und so werdet ihr immer mehr erfüllt werden von der ganzen Fülle Gottes. 20 Ihm aber, der weit mehr zu tun vermag, als was wir erbitten oder ersinnen, weit über alles hinaus, wie es die Kraft erlaubt, die in uns wirkt, 21 ihm sei die Ehre in der Kirche und in Christus Jesus durch alle Generationen dieser Weltzeit hindurch bis in alle Ewigkeit, Amen. (Neue Zürcher Bibel)
Lieder: 161, 1 Wunderbarer König, Herrscher von uns allen, lass dir unser Lob gefallen. Deine Gnadenströme hast du lassen fliessen, ob wir schon dich oft verliessen. Hilf uns noch, stärk uns doch. Lass die Zungen singen, lass die Stimmen klingen.
2 Himmel, lobe prächtig deines Schöpfers Stärke, mehr als aller Menschen Werke. Grosses Licht der Sonne, breite deine Strahlen, Gottes Herrlichkeit zu malen. Lobet gern, Mond und Stern, seid bereit zu ehren einen solchen Herren.
3 O du meine Seele, singe fröhlich, singe ihm, dem Schöpfer aller Dinge. Was da Odem holet, falle vor ihm nieder, singe Dank- und Freudenlieder. Unser Gott Zebaot ist allein zu loben hier und ewig droben.
656, 1 Ist Gott für mich so trete gleich alles wider mich; sooft ich ruf und bete, weicht alles hinter sich. Hab ich das Haupt zum Freunde und bin geliebt bei Gott, was kann mir tun der Feinde und Widersacher Rott?
3 Der Grund, da ich mich gründe, ist Christus und sein Blut; das machet, dass ich finde das ewge wahre Gut. An mir und meinem Leben ist nichts auf dieser Erd; was Christus mir gegeben, das ist der Liebe wert.
5 Sein Geist wohnt mir im Herzen, regiert mir meinen Sinn, vertreibet Sorg und Schmerzen, nimmt allen Kummer hin, gibt Segen und Gedeihen dem, was er in mir schafft, hilft mir das „Abba“ schreien aus aller meiner Kraft.