Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet! Psalm 66,20
Beat Abegglen: Pfarrer, Gitarre Christine Grossmann: Lesung, Gesang, Gitarre
Thema: Jedes Gebet wird gehört. Jedes Gebet wirkt, oftmals zunächst an der betenden Person selbst…
Text: Markus 11, 22-24 (Die Kraft des Glaubens und des Gebets)
Lieder: 574, 1.2.5 Er weckt mich alle Morgen
162, 1.5.7 Gott ist gegenwärtig, lasset uns anbeten
Dauer: 22 Minuten
574, 1 Er weckt mich alle Morgen, er weckt mir selbst das Ohr. / Gott hält sich nicht verborgen, führt mir den Tag empor, / dass ich mit seinem Worte begrüss das neue Licht. / Schon an der Dämmrung Pforte ist er mir nah und spricht.
2 Er spricht wie an dem Tage, da er die Welt erschuf. / Da schweigen Angst und Klage; nichts gilt mehr als sein Ruf. / Das Wort der ewgen Treue, die Gott uns Menschen schwört, / erfahre ich aufs Neue so, wie ein Jünger hört.
5 Er will mich früh umhüllen mit seinem Wort und Licht, / verheissen und erfüllen, damit mir nichts gebricht, / will vollen Lohn mir zahlen, fragt nicht, ob ich versag, / sein Wort will helle strahlen, wie dunkel auch der Tag.
Markus 11, 22 (Jesus spricht:) Habt Glauben an Gott! 23 Amen, ich sage euch: Wer zu diesem Berg sagt; Hebe dich hinweg und wirf dich ins Meer!, und in seinem Herzen nicht zweifelt, sondern glaubt, dass geschieht, was er sagt, dem wird es zuteil werden. 24 Darum sage ich euch; Alles, worum ihr betet und bittet, glaubt nur, dass ihr es empfangt, so wird es euch zuteil werden. 25 Und wenn ihr dasteht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemanden habt, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt.
162, 1 Gott ist gegenwärtig. Lasset uns anbeten und in Ehrfurcht vor ihn treten. / Gott ist in der Mitte. Alles in uns schweige und sich innigst vor ihm beuge. / Wer ihn kennt, wer ihn nennt, schlag die Augen nieder; gebt das Herz ihm wieder.
5 Du durchdringest alles; lass dein schönstes Lichte, Herr, berühren mein Gesichte. / Wie die zarten Blumen willig sich entfalten und der Sonne stillehalten, / lass mich so still und froh deine Strahlen fassen und dich wirken lassen.
7 Herr, komm in mir wohnen, lass mein Geist auf Erden dir ein Heiligtum noch werden; / komm, du nahes Wesen, dich in mir verkläre, dass ich dich stets lieb und ehre. / Wo ich geh, sitz und steh, lass mich dich erblicken und vor dir mich bücken.