Predigtreihe im September zu Psalm 127,1f
Teil 2: Gott, der Behüter der Stadt
Wenn nicht der HERR das Haus baut, mühen sich umsonst, die daran bauen; wenn nicht der HERR die Stadt behütet, wacht der Hüter umsonst. Umsonst ist es, dass ihr früh aufsteht und spät euch niedersetzt, dass ihr Brot der Mühsal esst. Dem Seinen gibt er es im Schlaf.
Beat Abegglen: Predigt / Christine Grossmann: Lektorin
Dauer: 27 Minuten
Apostelgeschichte 18 7 Paulus verliess die Synagoge und sprach von nun an in dem danebenliegenden Haus von Titius Justus, einem Griechen, der sich zur jüdischen Gemeinde hielt. 8 Der Synagogenversteher Krispus nahm mit seiner ganzen Familie Jesus als Herrn an. Viele Korinther, die davon erfuhren, kamen ebenfalls zum Glauben und liessen sich taufen. 9 Der Herr aber sagte in einer nächtlichen Vision zu Paulus: „Hab keine Angst, sondern verkünde unbeirrt die Gute Nachricht! 10 Ich stehe dir bei. Keiner kann dir etwas anhaben; denn ich habe eine grosse Gemeinde in dieser Stadt.“ 11 So blieb Paulus eineinhalb Jahre dort und sagte den Menschen die Botschaft Gottes. 12 Als Gallio zum neuen Statthalter der römischen Provinz Achaia ernannt wurde, rotteten sich die Juden zusammen und schleppten Paulus vor Gericht. 13 „Dieser Mann“, sagten sie, „überredet die Leute, Gott auf eine Weise zu verehren, die gegen das Gesetz verstösst.“ 14 Paulus wollte gerade mit seiner Verteidigung beginnen, da erklärte Gallio: „Wenn es sich um ein schweres Vergehen oder ein Verbrechen handelte, wäre es meine Pflicht, euch Juden anzuhören. 15 Aber weil es hier um Streitfragen über religiöse Lehren und Autoritäten und um euer eigenes Gesetz geht, müsst ihr die Angelegenheit schon unter euch ausmachen. Ich mag in solchen Fragen nicht den Richter spielen.“ 16 Damit wies er sie hinaus. 17 Da packten alle Juden ihren Gemeindevorsteher Sosthenes und verprügelten ihn unter Gallios Augen. Doch der kümmerte sich nicht darum.