Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag
Holzschnitzerei von Erwin Abegglen (1904-1950)
Dauer: 34 Minuten
Pfarrer Beat Abegglen / Lektorin und Gesang: Christine Grossmann
Lesung: 1. Korinther 15, 35-39 und 42-44 Über die Auferstehung der Toten
Lieder:
706 Nichts soll dich ängsten, nichts soll dich quälen. Wer sich an Gott hält, dem wird nichts fehlen. Nichts soll dich ängsten, nichts soll dich quälen. Gott allein genügt.
681 Wer nur den lieben Gott lässt walten und auf ihn hoffet allezeit, den wird er wunderbar erhalten in aller Not und Traurigkeit. Wer Gott, dem Allerhöchsten, traut, der hat auf keinen Sand gebaut.
Was helfen uns die schweren Sorgen, was hilft uns unser Weh und Ach? Was hilft es, dass wir alle Morgen beseufzen unser Ungemach? Wir machen unser Kreuz und Leid nur grösser durch die Traurigkeit.
695 So nimm denn meine Hände und führe mich bis an mein selig Ende, und ewiglich. Ich mag allein nicht gehen, nicht einen Schritt; wo du wirst gehn und stehen, da nimm mich mit.
In dein Erbarmen hülle mein schwaches Herz und mach es gänzlich stille in Freud und Schmerz. Lass ruhn zu deinen Füssen dein armes Kind; es will die Augen schliessen und glauben blind.
Wenn ich auch gleich nichts fühle von deiner Macht, du führst mich doch zum Ziele, auch durch die Nacht. So nimm denn meine Hände und führe mich bis an mein selig Ende und ewiglich.